Poli Grappa-Museum

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Poli Distillerie

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Durststillend

  • Pflanze: Sanddorne (Hippophae Rhamnoides)
  • Pflanzenteila: frucht
  • Eigenschaften der Pflanze: adstringierend, heilend, antioxidativ, entzündungshemmend, kräftigend, antiseptisch, durstlöschend, vitaminisierend, gefäßstärkend

  • Beschreibung:
    Der Sanddorn, ein Strauch, der vage an die Weide erinnert und rot-orange Beeren im Spätherbst trägt, war vor allem in den nordischen Ländern bekannt, wo sich die Pflanze mit hinreichender Leichtigkeit verbreitete.
    Gemäß den Zeugnissen von Linné wurde mit dem konzentrierten Beerensaft von diesen Völkern eine Sauce zubereitet, mit der sie den fetten Lachs würzten. Der Gebrauch der Frucht (in der Vergangenheit in unseren Ländern nahezu unbekannt) wurde in der Industrie im frühen 20. Jahrhundert untersucht. Tatsächlich war es während des Ersten Weltkriegs, dass die Deutschen eine große Menge Sanddorn sammelten, den sie an den Ufern des Flusses Piave fanden, um ihn an die Truppe als Energielieferant zu verteilen. Nachfolgende Studien bestätigten diese Angaben, wobei die erhebliche Menge an Vitamin C hervorgehoben wird, die in der "Steinfrucht" des Sanddorns enthalten ist.
    Es ist eben jenes Vitamin C, das dem Sanddorn-Grappa diesen säuerlichen Geschmack verleiht, der ihn zu einem fast "erfrischenden" Getränk macht.  
  • Aufzeichnungen:
    Glücklicherweise wird der Sanddorn nicht als potentiell toxische Pflanze eingestuft, außer natürlich für besonders sensible Menschen.
    Im Falle von Nierensteinen ist der Verzehr von Obst oder Sanddorn nicht zu empfehlen: Vitamin C kann nämlich die Ausscheidung von Oxalat fördern.
Sanddorne (Hippophae Rhamnoides)
  • Zutaten:
    - 2 Gläser der Sanddornfrucht
    - 1 Liter Grappa
  • Vorbereitung:
    Die Früchte müssen im Spätherbst geerntet werden, nach dem ersten Frost, und für etwa zwei Monate in der Sonne in Grappa eingelegt werden.
    Zwei Tassen Obst sind pro Liter ausreichend.
    Nach der Filtration, muss der Grappa für weitere 6 Monate reifen. Dadurch entwickelt er einen säuerlichen Geschmack und eine rot-orange Farbe.

    Aromatisierte Grappas

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  • Schwarze Edelraute oder Schwazraute (Artemisia Genipi)
  • Spitzblättriger Spargel (Asparagus Acutifolius)
  • Waldmeister oder Wohlriechendes Labkraut (Asperula Odorata)
  • Gewöhnliche Berberitze (Berberis Vulgaris)
  • Birke (Betula Alba)
  • Paprika und Peperoni (Capsicum Frutescens)
  • Wiesenkümmel (Carum Carvi)
  • Gemeine Wegwarte (Cichorium Intybus)
  • Chinarindenbäume (Cinchona Succirubra)
  • Ceylon-Zimtbaum (Cinnamomum Zeylanicum)
  • Pomeranze, Bitterorange (Citrus Aurantium)
  • Kolanuss (Cola Acuminata)
  • Kornelkirsche oder auch Dirndl (Cornus Mas)
  • Azaroldorn (Crataegus Azarolus)
  • Zweigriffeliger Weißdorn (Crataegus Oxycantha)
  • Artischocke (Cynara Scolymus)
  • Diptam, Aschwurz (Dictamnus Albus)
  • Lotuspflaume (Diospyros Lotus)
  • Schmalblättrige Ölweide (Elaegnus Angustifolia)
  • Grüner Kardamom (Elettaria Cardamomun)
  • Japanische Wollmispel (Eriobotrya Japonica)
  • Blauer Eukalyptus, Gewöhnlicher Eukalyptus (Eucalyptus Globulus Labill)
  • Fenchel (Foeniculum Vulgare)
  • Lärchenschwamm (Fomes Officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragraria Vesca)
  • Manna-Esche (Fraxinus Ornus)
  • Gelber Enzian (Gentiana Lutea)
  • Echte Nelkenwurz (Geum Urbanum)
  • Lakritze (Glycyrrhiza Glabra)
  • Roselle, Karkade (Hibiscus Sabdariffa)
  • Sanddorne (Hippophae Rhamnoides)
  • Echter Hopfen (Humulus Lupulus)
  • Echtes Johanneskraut, Tüpfel-Hartheu (Hypericum Perforatum)
  • Echter Sternanis (Illicium Verum)