Die handwerklichen Alambics

Dieser Alambic führt sein Ursprünge ungefähr auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und ist heute der in der handwerklichen Grappa-Herstellung absolut meistverwendete Typ. 

Wie bereits der Name zum Ausdruck bringt, arbeitet dieser Alambic mit der uralten Technik des Wasserbads, das auch als Bain-Marie bezeichnet wird, weil seine Erfindung der Alchimistin Maria Judäa, die der Tradition nach mit Myriam, der Schwester Moses' identifiziert wird, zugeschrieben wird.

Dieser traditionelle, mittlerweile jedoch kaum mehr in Betrieb zu findende Alambic ist aus einem Kupferkessel mit mittlerer oder geringer Kapazität, der im oberen Teil in einer Öffnung zum Einfüllen der Trester und einem Helm endet, gebildet.